Stadtlauf 2022

Im Zuge zur Förderung der Geselligkeit und des sportlichen Zusammenhaltes, organisierte der Vorstand des SSV-NWS die Möglichkeit für uns Mitglieder, am Stadtlauf, sowie am einem anschliessendem Nachtessen teilzunehmen. Zum Voraus wird dem Fussballverband für die Übernahme der Kosten der Einschreibgebühren des Laufes, und dem SSV-NWS für die Einladung des Spaghetti Essens im Restaurant Centro Basel verdankt.

Die Vorfreude der Teilnehmer war spürbar, als wir uns um 18 Uhr 45 pünktlich im Foyer der Umkleidekabine des Schulhauses Leonard Basel trafen.

Folgende Cracks; Atici Bilal und - Elias, Bafera Damiano, Corradini Oscar, Geiger Colin, Koweindl Roger und - Leonardo, Tester Alexander, Thommen Tobias sowie der schreibende Michael Wagmann mit den Jahrgängen ab 1998 bis hinunter zum Jahrgang 1959; nahmen Ihre Startnummern in Empfang. Nach dem Tenü Wechsel, sowie dem, schnüren der Laufschuhen, sowie der Montage der Startnummer und obligaten Gruppenfoto machten sich die 10 Teilnehmer auf dem Weg zum Startgelände auf dem Münsterplatz.

Im Startgelände Block 3 wurden Gelacht, gescherzt und die Vorfreude steigerte sich bis der Startschuss um 19 Uhr 28 fiel. Im Pulk einer hechelnden Läufermenge liefen alle Ihr eigenes Rennen, bis auf die beiden Atici Bilal und Corradini Oscar, die gemeinsam Ihren Lauf absolvierten. Die dunkle Rittergasse, wo die ersten Positionskämpfe stattfanden und dem Ereignis armen St. Albangraben hinter sich gelassen, bogen wir das erste Mal in die hell beleuchte Freie Strasse ein. Dieser abschüssige Abschnitt, da wo das Laufen am leichtesten fällt, mit hunderten von Anfeuerungen rufen getragen, fliegt man das erste Mal am Zielgelände/Rathaus vorbei Richtung mittlere Brücke. Auf dieser, wo der Atem das erste Mal kürzer wird, und die Gedanken beginnen «Ups noch 2 Runden».

Nach der nächsten scharfen Rechtskurve, nach links gibt es keine, muss die dunkle Rheingasse mit dem anschliessend ersten leichten Anstieg der Kartäusergasse bewältigt werden. Der nächsten Kehre folgend, kommt der schwierigste Teil des Laufes, den Anstieg des Brückenkopfes zur Wettsteinbrücke, sowie darauf die ansteigende Brücke selbst, mit 18 Höhenmeter und 550 Distanzmeter, wo keuchend hinaufgerannt wird. Anmerkung: nach Google Maps 8 Min Gehweg. Erneut im St. Albangraben angekommen, muss diese Runde nochmals absolviert werden, um dann endlich, die Freie Strasse als Schlussspurt, ins Ziel runter zu laufen. Zufrieden und müde im Ziel angekommen, wurden uns dann die Goodies des Organisators, eine Läuferkappe und eine Trinkflasche überreicht.

Der Vollständigkeitshalber das Siegespodest.

  1. Tester Alexander, Jg. 1991, Zeit:  22.38,6 Min

  2. Koweindl Leandro, Jg. 1998, Zeit:  23.14,7 Min

  3. Bafera Damiano, Jg. 1985, Zeit:   24.12,7 Min

Top: Alle 10 Teilnehmer waren innerhalb gut 32 Minuten im Ziel: Chapeau

Damit war für 9 der 10 Teilnehmer die sportliche Tätigkeit geschafft und es konnte zum gemütlichen Teil, dem Duschen, sich stylen und dem gemeinsamen Nachtessen übergegangen werden.

Der schreibende, der alle bisherigen 38 Läufe absolvierte, hatte sich wie jedes Jahr schon individuell inkl. Medaille angemeldet und durfte sich nochmal am Start mit den alten Herren um 20 Uhr 44 einreihen. Damit musste er erleben, ähnlich einem Schiedsrichter der die 1. Halbzeit als Ganzes Spiel betrachtet, dass noch Durchgang 2 ausstehend ist. Zu seiner Genugtuung sei gesagt, dass dieser mit 63 Jahren beide Läufe unter 30 Minuten absolvierte.

Exakt als der Nachzügler im Stilvollen Restaurant «Centro» Platz gefunden hatte, wurde der Salat serviert. Dabei konnte ich feststellen, dass die Delegation auf 11 angewachsen war, mit dem Präsidenten unseres Verbands, Sven Buess, der direkt von einem 2. Liga Interregional Spiel, wo er als SR Assistent tätig war, angereiste.

Bei der feinen Vorspeise wurden natürlich die persönlichen Erfahrungen des Laufes ausgetauscht. Beim Höhepunkt des geselligen Anlasse, den al Dente Spagetti Bolognese, Napoli oder Pesto, sowie bei Bier und Wein, wurden natürlich auf den Handys auch schon nach den ersten Zeiten auf der Webseite der «DATATSPORT» gesucht. DieseZeitnehmer waren anscheinend mit der 2-maligen Teilnahme eines gleichen Läufers am selben Lauf überfordert, so passierte es meines Wissens das erste mal, dass dieser ein SMS mit angeblicher falscher Zeit schickte.

Doch die Gespräche und Diskussionen drehten sich immer mehr über  gesellige und fröhliche Dinge, sowie auch freudige persönliche Ereignisse, die diesen gelungenen tollen Anlass abrundeten. 

Um 23 Uhr 30 verabschiedeten sich die 11 Teilnehmer mit ausgelassener freudiger Stimmung und tollen Erinnerungen.

Meinen Dank gelten den Organisatoren Pascal Wiget, Eventmanage SSV-NWS, Sven Buess, Präsident des SSV-NWS, dann dem Verband für die Übernahme des Nachtessens, sowie dem SFV für die Bezahlung der Startgebühren der 10 Teilnehmer.

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Bericht von der Gehörlosen-Futsal-EM in Italien